1.Männer : Spielbericht (2015/2016)
21. Spieltag - 02.04.2016 15:00 Uhr
SV Chemie Rodleben | Dessauer SV 97 | |||
0 | : | 3 | ||
(0 | : | 1) |
Aufstellung
S. von KloedenC | M. Dämmrich | ||
M. Merkel | P. Markert | ||
C. Nier | C. Felgenträger | ||
C. Ullrich | M. Kieseler | ||
H. Richter (78' R. Beiche) |
T. Fiedler (63' T. Krause.) |
||
C. Strauß |
Spielstatistik
Tore
Tim Fiedler, Christopher Felgenträger, Philipp MarkertAssists
2x Philipp Markert, Tim FiedlerZuschauer
43Torfolge
0:1 (14') | Tim Fiedler (Philipp Markert) |
0:2 (51') | Christopher Felgenträger (Philipp Markert) |
0:3 (62') | Philipp Markert (Tim Fiedler) |
nicht einfach, aber im Endeffekt verdient
Auswärtsspiel in Rodleben, dazu wunderbare äußere Bedingungen – es sprach alles für ein gutes Spiel. Hier verlor u.a. 05 mit 4:1 – man war also mehr als gewant. Der DSV genau wie die Gastgeber personell ziemlich ramponiert. Beim DSV fehlten u.a. der zuletzt überragende Brenner, Torjäger Zabel, Billing, Klose , Streuber usw. – dazu viele angeschlagene Spieler aus dem Doppelspieltag vom letzten WE – so waren 3 von 4 Bankplätzen mit angeschlagenen Spielern besetzt. Beim DSV reagierte man personell und so stand zum ersten Mal in der Saison auch Nier in der Startelf.
Die neuformierte DSV Elf brauchte eine Weile um ihre heutige Formation und ihr heutiges System zu verinnerlichen. Die ersten Chancen besaß Rodleben, die besser ins Spiel kamen. In der 5. Und 7. Minute gab es gute Gelegenheiten für die Gastgeber, aber sie schossen aus aussichtsreichen Positionen jeweils vorbei. Der DSV zum ersten Mal in der 12. Minute vor des Gegners Tor gefährlich, Felgenträger aus spitzem Winkel, doch in höchster Not geblockt. Dann die 14. Minute, Spielaufbau DSV hinten herum, Markert hat den Ball, sieht eine Lücke, langer Ball über die Rodleben Abwehr, Fiedler schneller als alle anderen, setzt sich gut durch und bleibt eiskalt vor dem TW – 0:1. Zu dem Zeitpunkt etwas glücklich, aber der DSV diesmal eiskalt – so sollte es aber nicht bleiben. Dann die 19. Minute. Ansich harmlose Situation – der Ball ca. 35m vor dem DSV Tor, Rodleben Spieler Koy, sicher einer der Spieler mit dem härtesten Schuss der Liga, schießt aus dem Stand! Einfach mal drauf – Unterkante der Latte und raus! Puuh – durchatmen. Wir kamen trotzdem nun besser ins Spiel. Fiedler nach Markert Einwurf vor dem TW, gehalten. Dann plötzlich DSV Konter nach Ullrich Balleroberung, 3 DSV Spieler gegen 1 Rodlebener. Merkel legt auf Ullrich, der 5m vor dem leeren Tor, schiebt – draußen wird gejubelt – schiebt unbedrängt vorbei…was für eine Chance! In der 35. Minute die nächste Großchance, Felgenträger mit dem super getimten Pass auf Fiedler, der wie beim 0:1, rennt allein auf den TW zu, nimmt ihn aus, wird aber abgedrängt, sein Linksschuss trudelt ins aus. In der 39. Dann erneut Fiedler mit der Chance, aus 12m verzieht er den Volleyknaller. In der 42. Dann SvK per Kopf am langen Pfosten frei und auch hier vorbei. Halbzeit – Nach Anfangsschwierigkeiten fightete man sich ins Spiel hinein und sündigte zum Ende v.a. mit den Chancen – das wollte man in HZ 2 besser machen.
Gesagt – getan. 50. Minute, Markert hat zentral den Ball, wartet mit dem perfekt getimten Ball in den 16er bis Felgenträger einläuft, der eiskalt aus 11m zum 0:2. Der DSV nun mit viel Platz zum kontern. Rodleben konsterniert. In der 57. Fast das Eigentor des Rodleben Keepers, nachdem ein DSV Querpass bei einem 2 auf 1 Konter nur schlecht gespielt wurde. In der 60. dann die Entscheidung, Fiedler gewinnt den Zweikampf, zieht in den 16er, legt den Ball an den langen Pfosten und dort schiebt Markert ohne Probleme zum 0:3 ein. Der Rest des Spiels war wieder Chancen sündigen at ist best. Merkel frei durch, TW blockt. SvK nach einer Ecke, vorbei. Felge allein vor dem TW – gehalten, Merkel vorbei am TW, Schuss vorbei am Tor und schließlich Felgenträger in der 90. nach einem Querpass von Markert aus 5m über das Tor – danach war Schluss
Fazit: Man hatte zu Beginn einige Probleme mit dem Platz und dem Gegner, Rodleben kam gut ins Spiel und hatte Chancen. Mit dem 0:1 gewann man aber plötzlich Kontrolle die in der 2. HZ dann ausgebaut wurde. Zum Ende hin sündigte man wieder mit den Chancen, erwies sich aber zu Beginn der 1. und 2. HZ sehr effektiv vor dem Tor – wenn man bedenkt wer fehlte, kann man trotz einiger Schwierigkeiten von einem guten Spiel und vor allem einem wichtigen Sieg sprechen.
Anmerkungen:
I - 3. Liga zu 0 in Folge, die Abwehr steht
II - wieder keine gelbe Karte, der DSV zementiert seine Fair Play Tabellenführung