2.Männer : Spielbericht (2013/2014)
7. Spieltag - 03.10.2013 11:30 Uhr
Dessauer SV 97 II | Blau-Weiß Dessau | |||
2 | : | 2 | ||
(1 | : | 1) |
Aufstellung
C. Heinrich | M. Kempe | ||
R. Warsen | |||
R. Wünsch | J. Schmidt (46' F. Knappe) |
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Stefan O. | |||
P. Krause | |||
T. Spieß | P. Strauß | ||
M. Meinicke | |||
R. Selka |
Spielstatistik
Tore
Stefan O., Christoph HeinrichAssists
Patrick Strauß, Roland WarsenZuschauer
15Torfolge
1:0 (34') | Christoph Heinrich (Roland Warsen) |
1:1 (44') | Blau-Weiß Dessau per Elfmeter |
1:2 (88') | Blau-Weiß Dessau per Elfmeter |
2:2 (89') | Stefan O. (Patrick Strauß) |
Am Ende zu wenig
Ein in der ersten Halbzeit recht faires Spiel mutierte nach der Pause zu einer hitzigen "Schlacht".
Zwar war man über weite Strecken des Spiels die bessere Mannschaft, versäumte es jedoch die zum Teil gut herausgespielten Chancen zu verwerten.
Den Gästen viel im Spiel nicht viel ein, immer wieder wurde Topscorer Nebelung gesucht, der aber aus dem Spiel heraus nur 2 weniger gute Torschüsse zu Stande brachte und ansonsten bei Strauß oder Spieß gut aufgehoben war. Das er dennoch Tore machte lag an zwei Elfmetern, die beide zu Kategorie "Kann man geben, muß man aber nicht," gehörten. Beim ersten steht Meinicke im Strafraum, der Gegner legt den Ball vorbei und fädelt ins Bein ein, beim zweiten sprang der Ball nach einer Ecke vom Oberschenkel von Warsen an den angelegten Arm von Spieß.
Immerhin konnte man doch 2 Tore nach guten Spielzügen machen. Nach einer schönen Kombination schickt Warsen Heinrich mit einem Direktpass in den Strafraum, der wartet Nahe der Grundlinie lange auf nachrückend espielr oder eine Reaktion des Keepers, als Kempe aus dem Rückraum einlief und der Keeper sich in die Mitte orientierte, schloss Heinrich aufs kurze Eck ab. Nach dem Rückstand kurz vor Schluß eröffnete Krause mit einem herrlichen Querpass das Spiel, Strauß mit scharfer halbfeldflanke an den Elfmeterpunkt, dort köpft Oertel erst den Keeper an, kann aber im Nachsetzen den Ball noch über die Linie drücken.
Fazit: Von der Moral her war es ein gewonnener Punkt, vom spielerischen her ein verlorener. Mit einer besseren Chancenverwertung wären die Gäste wohl nie wirklich ins Spiel gekommen.
Fazit zu den Gästen: Was genau die Spielerwechsel in der 2. Hälfte bewirken sollten erschließt sich dem Betrachter nicht ganz, aber das einer der Eingewechselten zu einem fast halbstündigen Amoklauf ansetzte, in dem er Alles und Jeden entweder niedertreten oder schlagen wollte, war sicherlich nicht im Sinne der Trainer und bis auf den letzten Mann anscheinend auch nicht im Sinne der Mannschaft.