1.Männer : Spielbericht (2012/2013)

Spiel der vergebenen Chancen

Der DSV 97 wollte an die Erfolgsgeschichte der Rückrunde anknüpfen.
So bestimmte man auch von Beginn an das Spiel und erarbeitete sich einige gute Möglichkeiten.
In der 8. Minute der erste Schuss der Gäste durch einen Freistoss aus gefühlten 40 m - und der war drin.
Es vergingen einige Minuten bis der Gastgeber klare Aktionen hatte. In der 27. Minute dann der verdiente Ausgleich durch einen Kopfball von R. Beiche nach einer Ecke. Es ging weiter im Einbahnstrassenfußball auf das Gästetor. In der 40. Minute hätte es nach einem klaren Handspiel einen Strafstoß für den DSV geben müssen. Der ansonsten gut leitende A. Behling übersah aber diese Aktion und entschuldigte sich im Nachgang für diese krasse Fehlentscheidung. Kurz vor dem Pausenpfiff noch eine 100% ige Torchance durch S. Römmling nach Vorarbeit von M. Fuchs.
Die 2. Halbzeit begann wie die ersten 45 Minuten. Freistoß TUS und der Ball war im Netz. Es war der insgesamt 2. Torschuss - ergo 100 % Chancenverwertung.
Der DSV 97 bestimmte weiter das Geschehen und erarbeitete sich etliche gute Chancen. Hier eine kleine Auswahl: P. Markert frei vorm Torwart, Kopfbälle von T. Masser und R. Beiche sowie eine große Zahl Strafraumsituationen und ein geklärter Ball auf der Linie. Aber der Ausgleich wollte nicht fallen. Mit zunehmender Spielzeit ging das spielerische Element verloren und es fehlte die Beweglichkeit in der Offensive. Der DSV zeigte zwar Einsatzbereitschaft und Moral, aber das Manko war die katastrophale Chancenverwertung.
Fazit: nutzt du deine Chancen nicht, bekommst du auch die Punkte nicht.
Wenn man im Tabellenkeller steht, verlaufen solche Spiele nach diesem Strickmuster. Der Gegner hat 4 Torschüsse und macht daraus zwei Tore. Selber verfügt man über viele Möglichkeiten und es fehlt an Präzision im Abschluss und auch mal das Quäntchen Glück. Ziel muss es sein in den nächsten Spielen an die Moral und den Einsatzwillen anzuknüpfen, um wieder erfolgreich zu sein.
Nicht zum Einsatz kamen S. Habermann und O. Galytskyi