3.Männer : Spielbericht (2010/2011)
15. Spieltag - 28.11.2010 11:00 Uhr
Lok Güterglück | Dessauer SV 97 III | |||
3 | : | 2 | ||
(2 | : | 2) |
Aufstellung
M. Grötzsch | J. Harnisch (57' M. Filips) |
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Stefan O. | |||
P. Strauß | T. Jung | ||
C. Pfennigsdorf (68' S. Streuber) |
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R. Sanders (72' C. Heinrich) |
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P. Krause | M. Sczibilanski | ||
M. Lahse | |||
P. Meyerdierks |
Spielstatistik
Tore
Patrick Strauß, Jakob HarnischAssists
Christian Pfennigsdorf, Michael GrötzschGelbe Karten
Peter Krause, Martin Lahse, Stefan StreuberZuschauer
5Torfolge
1:0 (10') | Lok Güterglück per Freistoss |
2:0 (16') | Lok Güterglück per Kopfball |
2:1 (37') | Patrick Strauß (Christian Pfennigsdorf) |
2:2 (40') | Jakob Harnisch (Michael Grötzsch) |
3:2 (58') | Lok Güterglück per Weitschuss |
Der Schiedsrichter half kräftig mit
Schon beim betreten des Platzes wurde den meisten Spielern klar, dass es kein Leckerbissen werden würde. Das zu dem, größtenteils hart gefrorenen, Platz dann auch noch ein Schiedsrichter kam, der das Spiel vollkommen in Richtung der Gastgeber lenkte, konnte aber noch niemand ahnen.
Doch bereits nach 10 Minuten gab dieser einen Freistoß vor unserem Strafraum, bei dem nicht einmal der gegnerische Spieler wusste, wie er zu diesem kam. Sehr scharf schlug dieser an den Innenpfosten und von dort ins Tor. Sieben Minuten später war es dann aber eigenes Unvermögen, das den Gegnern das 2. Tor ermöglichte. Nach einem unnötigem Ballverlust auf der Außenbahn, hat der Gegner viel Platz zum Flanken und ein Stürmer kann in der Mitte mutterseelenallein gegen den Lauf unseres Keepers einnicken. Die Mannschaft steckte aber nicht auf und kämpfte sich jetzt ins Spiel und erarbeitete erste Chancen. Die Größte hatte Jakob Harnisch nach gut einer halben Stunde, der mit seinem ersten Schuss noch am Torwart hängenblieb, dann aber nachsetzte, sein Nachschuss klärte ein Gastgeber klar absichtlich mit der Hand auf der Linie, doch der Schiedsrichter entschied nur auf Ecke. Das Spiel bestand nun fast ausschließlich aus langen Bällen, da wirklicher Speilaufbau nicht wirklich möglich war. Man gewann nun aber mehr Kopfballduelle und bekam so Spieler in aussichtsreiche Positionen und so war es dann nur zwangsläufig, dass die beiden Tore zum Ausgleich jeweils nach verlängerten langen Bällen und gewonnenen Zweikämpfen erzielt wurden. Noch vor der Pause verwehrte der Schiedsrichter dann den 2. Handelfmeter. Nach der Pause entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor - das der Gastgeber, leider war man in einigen Situationen immer noch unkonzentriert, so dass ein weiterer dummer Ballverlust die erneute Führung der Gastgeber ermöglichte. Unsere Angriffe wurden wütender, aber nicht genau genug und wenn sie es doch einmal wurden, wuchs der Torhüter über sich hinaus und hielt die Bälle und bekam dafür meistens noch den Abstoß. Zum Ende löste man hinten auf und spielte mit 4 Stürmern, aber man bekam den Ball einfach nicht mehr ins Tor, da die Gastgeber nach dem 3:2 mit bis zu 10 Mann vor dem eigenen Strafraum standen. Letztlich muss man aber dem Schiedsrichter einen Bärenanteil an dieser Niederlage zuschreiben, bei zwei nicht gegebenen Elfmetern und vielen fragwürdigen Entscheidungen zu Gunsten der Gastgeber.