F-Jugend : Spielbericht (2023/2024)

Zwei unterschiedliche Hälften

Achtzehnter Spieltag - 27.April 2024, Kunstrasenplatz Kienfichten, 12 Grad - heiter, Gegner Germania Roßlau

Ich gebe zu, gegen die Germania von hinter der Elbe spiel ich gern. Es sind immer fordernde Spiele auf Augenhöhe, gegen gut trainierte Teams, und (das macht es so charmant) trotzdem meist mit den besseren Ende für uns.
Und mit der Einleitung ist das heutige Spiel auch schon treffend beschrieben:

1:0, Emir (2. Min) nach Vorlage von Carlo

2:0, Alan (6. min) steht, wo ein Mittelstürmer zu stehen hat und kann die gute Flanke von Fynn im zweiten Versuch verwerten

3:0, Carlo (7. Min) wird wunderbar von Fynn in Szene gesetzt

3:1, (9. Min) Matteo versucht an der linken Seitenauslinie per Kopf zu klären und legt dabei dem Gegner auf, der per Volley ins Netz trifft

4:1, Carlo (11. Min) trifft per Weitschuss

5:1, Fynn (12. Min) wird vom sehr gut aufgelegten Carlo angespielt und versenkt überlegt

5:2, (13. Min) wir schlafen in der Abwehr, als Emir dem Ball nicht entgegen geht und Mino auf seiner Position verharrt

6:2, Emir (14. Min) ist nun umso wacher und trifft nach Vorlage von Matteo

7:2, Emir (18. Min) kann den Ball nach einem Eckball von Germania klären, läuft ein paar Schritte und trifft das Spielgerät satt, so dass dieses unhaltbar im Gehäuse des Gegners einschlägt

7:3, (20. Min) die hoch stehende Sonne in Kombination mit einem hoch aus der gegnerischen Abwehr geklärten Ball, bringen Milo in Schwierigkeiten, so dass er den Ball nur nach vorn abwehren kann - dort lauert der Gegner und kann unbedrängt einschieben

Zwei Teams haben bis hierher konsequent ihre Chancen genutzt.

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7:4, (23. Min) ein Abspielfehler im Spielaufbau und ein Luftloch von Emir ermöglichen es Germania erneut zu verkürzen

7:5, (26. Min) ein Abstaubertor bringt Germania weiter heran

8:5, Matteo (38. Min) trifft per Fernschuss, nach Zuspiel von Fynn

So gut unsere erste Halbzeit war, so mau war die Zweite und ein 7:3 steht ein 1:2 gegenüber. Etliche egoistische Aktionen, aus Sympathie nenne ich keinen Namen, haben uns viel Spielfluss genommen. Die Führung dazu wirkte hemmend. Der gute Gegner wusste das zu nutzen.